Dampfgarer
Ein Einbaudampfgarer bereitet Lebensmittel sehr schonend zu. Das bewirkt, dass die Nährstoffe und Vitamine, besonders im Gemüse, viel besser erhalten bleiben. Das macht sich auch im Geschmack bemerkbar. Deswegen ist ein Dampfgarer mehr als nur eine Alternative bei allem, was gekocht, gedünstet oder sogar gebacken werden muss.
Die gesunde Art zu kochen.
Ein Dampfgarer hat meistens, ähnlich einem Kaffeevollautomaten, einen Wassertank, aus dem das Gerät das Wasser für den heißen Wasserdampf bezieht. Einige Geräte verfügen auch über einen Frischwasseranschluss, so dass hier das manuelle Auffüllen nicht mehr nötig ist.
Dampfgarer sind dadurch, dass die Temperatur des Wasserdampfs nicht über 100 °C liegen kann, viel sicherer als das Kochen im Topf. Zum einen stoppt das Gerät die Dampferzeugung, sobald die Tür geöffnet wird. Zum anderen vermischt sich die Raumluft sofort mit dem Wasserdampf, so dass es zu keinen ernsthaften Verbrennungen kommen kann.
Wasserdampf statt Wasser.
Beim Dampfgaren strömt heißer Wasserdampf durch den Innenraum, legt sich um alle Lebensmittel und erhitzt diese dabei gleichmäßig. Der Vorteil gegenüber dem Kochen ist, dass der Wasserdampf nur erhitzt wird, ohne in die einzelnen Speisen einzudringen. Beim Kochen wird ein Großteil der Nährstoff aus den Lebensmitteln ins Kochwasser ausgespült. Das passiert beim Dampfgaren nicht.
Fisch und Nachtisch gleichzeitig.
In einem Dampfgarer können Sie auch zwei Gerichte gleichzeitig garen. Dafür gibt es je nach Modell zwischen zwei und vier Ebenen, die gleichzeitig genutzt werden können. So ist es sogar möglich, gleichzeitig Fisch und Kuchen zu garen. Der Wasserdampf nimmt keine Geschmacksaromen der einzelnen Lebensmittel auf, sondern erhitzt die Speisen nur und kondensiert danach an den Wänden.